Wey will Spaß – aber auch den Erfolg

Seit 1998 bestreitet Nick Wey (Sturm Racing Team) Supercross-Rennen, in Dortmund tritt der Amerikaner jedoch zum ersten Mal an. Warum er sich in nahezu letzter Minute für das Event meldete und was er sich in der Ruhrmetropole vorgenommen hat, erzählt er im kurzen Interview.

Du hast deinen Start als letzter aller Teilnehmer bestätigt. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Nick Wey: „Der Start in München hat mir schon sehr gut gefallen – die Zusammenarbeit mit Sturm Racing lief sehr gut. Außerdem hatte ich ohnehin nicht vor, die komplette Saison lang in den USA zu fahren. Also habe ich beschlossen hier in Dortmund an den Start zu gehen. Ich bin mir sicher, dass ich hier viel Spaß haben werde.“

Wolltest du deine Karriere nicht sogar beenden?
„Ja, ich habe meine professionelle Karriere beendet. Allerdings möchte ich auch in Zukunft immer mal wieder ein paar Rennen bestreiten – einfach weil es mir großes Vergnügen bereitet. Und ich glaube, es war eine gute Entscheidung, die Reise nach Dortmund zu unternehmen. Die Leute, vor allem aus meinem Team, sind alle sehr nett.“

Es ist dein erster Start in Dortmund. Wie gefällt dir die Strecke?
„Es ist alles sehr klein und der Boden ist ziemlich weich. Aber wir werden hier schon gut zurechtkommen und viel Spaß haben.“

Was hast du dir denn vorgenommen?
„Natürlich will ich gewinnen. Aber mit Greg Aranda habe ich natürlich einen harten Konkurrenten. Ben Lamay nicht zu vergessen. Ach, hier sind einfach eine ganze Menge sehr guter Leute – es wird nicht leicht.“