Drei Fragen an Luc Ackermann

Wann und wie bist Du zum Freestyle Motocross gekommen?

2005 hab ich meine ersten Sprünge auf dem Minibike gemacht. Zu der Zeit war ich dann schon mit Hannes und meinen Eltern bei einer NIGHT of the JUMPs. Und dann wollte ich auch unbedingt springen. Schon von jeher hab ich mit allem was zwei Räder hat versucht zu springen und Tricks zu machen. So vor ungefähr fünf Jahren hab ich mich dann entschlossen Freestyle Motocross zu fahren.

Du bist in diesem Jahr zum ersten Mal in Dortmund dabei gewesen. Wie hat Dir die Stimmung in der Westfalenhalle gefallen?
Die Stimmung war super. Die Leute sind total abgegangen. Das war echt krass, hat mir aber auch geholfen. Denn ich hatte noch eine Schulterverletzung vom Trainingslager aus Australien mitgebracht. So wie die Leute abgegangen sind, hab ich von der Schulter nichts mehr gemerkt. 🙂

Im Gegensatz zu Deinen normalen Betätigungsfeldern ist die Veranstaltung in Dortmund ein reines Showprogramm. Macht es für Dich einen Unterschied?
Es ist schon was anderes, eine Show oder einen Contest zu fahren. Natürlich will ich immer gewinnen und bin dann total fokussiert auf die Tricks. Bei einer Show ist alles etwas entspannter. Da ist es nicht so schlimm, wenn Du bei einem Trick einen kleinen Fehler machst. Aber ich mag beides total und freue mich sowohl auf Shows als auch auf Wettbewerbe.