ADAC SX-Cup – Start in Stuttgart Dortmund als spektakuläres Finale

Die Vorfreude bei Fans, Fahrern und Veranstaltern ist riesig. Endlich geht es wieder rund: Am 13. und 14. November startet der ADAC SX-Cup 2015/1016 in Stuttgart – die Asse auf zwei Rädern können bei der spektakulären Event-Serie endlich so richtig zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Das kommende Wochenende in der Hans-Martin-Schleyer-Halle bildet nur den Auftakt. Auch in der kommenden Saison wird über den heißbegehrten Titel an insgesamt vier Wochenenden entschieden. Nach den Auftritten in Stuttgart, der Münchener Olympia-Halle (20./21. November) und der Chemnitz Arena (27./28. November) können die Piloten über die Weihnachtstage kurz Luft holen, ehe in Dortmund vom 8. bis 10. Januar das große Finale stattfindet. Traditionell bilden die Dortmunder Westfalenhallen den elektrisierenden Abschluss einer mitreißenden Event-Serie. Das Finale bietet den Fahrern einen zusätzlichen Anreiz. Denn in der westfälischen Metropole wird gleich zwei Mal gefeiert. Einerseits werden die Champions des ADAC SX-Cup gekürt, andererseits erhält der ‚König von Dortmund’ – der beste Fahrer des Wochenendes – einen besonderen Preis: einen brandneuen Suzuki Swift. Einer der Gründe, warum das Teilnehmerfeld des Finales meist von besonders erhabenem Charakter ist.

Wenn sich am 13. November die Piloten in das erste Rennen des ADAC SX-Cup stürzen, ist der amtierende Champion wieder mit von der Partie. Der Franzose Gregory Aranda (Sturm Racing Team) sicherte sich in der vergangenen Saison den Titel und belegte in der ‚König von Dortmund’-Wertung Rang zwei hinter dem US-Amerikaner Gavin Faith. 2015 ist der 25-Jährige schon wieder verdammt schnell unterwegs, holte sich unter anderem beim Vorbereitungswettkampf in Leipzig den souveränen Sieg. Supercross-Experte Thomas Deitenbach weiß auch warum: „Er ist nicht nur einfach sehr schnell. Er ist vor allem auch ein extrem intelligenter Fahrer. Er weiß genau, was los ist. Gregory kann ein Rennen wie kein Zweiter lesen und zieht daraus die richtigen Schlüsse.“ Wie in Leipzig wird der Franzose wohl beim ADAC SX-Cup in erster Linie mit den beiden US-Amerikanern Ben Lamay und Austin Politelli (beide Meyer-Racing-Team) zu tun haben, die ihm in Leipzig auf Podium folgten. Deitenbach: „Beide haben einen extrem starken Eindruck hinterlassen. Besonders auf Austin bin ich gespannt. Der war in der vergangenen Saison schon in der kleineren Klasse flott unterwegs.“ Ein weiterer aussichtsreicher Kandidat kommt ebenfalls aus den USA: Jace Wayne Owen (stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki) fuhr im Vorjahr auf den dritten Gesamtrang und rechnet sich auch für diese Saison gute Chancen aus.

Das einzige deutsche Eisen im Feuer ist Dominique Thury (Falcon Motorsports), der im letzten Jahr verletzungsbedingt pausieren musste und nun sein Debüt in der SX1-Klasse gibt. In Leipzig belegte er den fünften Rang, eine Platzierung, die ihm auch Deitenbach beim ADAC Supercross zutraut: „Für das Podest kommt er, glaube ich, nicht infrage. Zumal er für ein Team fährt, das eher in den kleineren Klassen beheimatet ist. Aber die Top-Fünf sind drin.“

Die kommenden drei Wochenenden werden zeigen, was die Einschätzungen des Experten wert sind, zumal dieser selbst weiß: „Im Supercross ist alles möglich. Ein kleines Gerangel und schon ist alles auf den Kopf gestellt.“ Egal in welcher Reihenfolge die Piloten der Klassen SX1 bis SX3 zum großen Finale nach Dortmund reisen – ein atemberaubendes Erlebnis ist den Besuchern garantiert. Dazu wird das spektakuläre Red Bull Freestyle im Rahmenprogramm einen großen Teil beitragen. Jeder, der sich das Finale des ADAC SX-Cup nicht entgehen lassen möchte, sollte schnell handeln. Karten gibt es im Internet unter www.supercross-dortmund.de, in allen ADAC Geschäftsstellen, über Eventim oder telefonisch über die Hotline 02 31 – 54 99 333 des ADAC Westfalen, die montags bis freitags zwischen 8 Uhr und 18 Uhr erreichbar ist.