Ken Roczen im Interview
Der 14-Jährige gilt als talentiertester deutscher Motocross-Nachwuchspilot. Sein einziges Supercross-Rennen in dieser Wintersaison fährt der Suzuki-Pilot in Dortmund.
Der 14-Jährige gilt als talentiertester deutscher Motocross-Nachwuchspilot. Sein einziges Supercross-Rennen in dieser Wintersaison fährt der Suzuki-Pilot in Dortmund.
Es ist der krönende Abschluss jedes Veranstaltungstages und für viele Fans das Beste des ADAC Supercross Dortmund: Freestyle ! Sechs internationale Top-Piloten, darunter auch Freestyle-Weltmeister Remi Bizouard, verpflichtete der ADAC Westfalen für die atemberaubende und zugleich faszinierende Artistikshow: Der mehrfache X-Games Medaillengewinner Mike Mason (USA) fehlte leider 2008 verletzt beim Jubiläum in Dortmund. Jetzt ist der Liebling der Fans in den Westfalenhallen wieder am Start! 2006 sorgte der Honda-Pilot hier für die Premiere der Parallel Flips. Keine Frage, auch 2009 wird das wieder der Höhepunkt der Show beim Freestyle werden.
Auf spannende Fights dürfen sich die Super-Cross Fans beim 26. ADAC Supercross Dortmund vom 9. – 11. Januar 2009 freuen. Die aktionsreichen Rennen sind nur ein Erfolgsgarant der nun 25 jährigen erfolgreichen Veranstaltungsgeschichte. Kombiniert mit Freestyle, Musik und Party wird sich die Veranstaltung des ADAC Westfalen auch zukünftig an der Spitze der deutschen Events etablieren. „Im Jahr 1 nach unserem großen Jubiläum können sich die rund 30.000 Besucher auf ein überarbeitetes und natürlich unverändert spektakuläres Veranstaltungskonzept freuen“, blickt Horst-Helmuth Bube, Vorstandsmitglied für Sport des ADAC Westfalen, in die Zukunft.
Nach dem rauschenden Jubiläum im Januar 2008 soll die Erfolgsgeschichte des ADAC Super-Cross Dortmund natürlich auch in Zukunft weiter gehen. Der erste Schritt dazu wird bei der 26. Ausgabe vom 9. – 11. Januar 2009 erfolgen, zu der an den drei Tagen wieder rund 30.000 Fans in der Arena am Rheinlanddamm erwartet werden.
Eine zum dritten Mal an diesem Wochenende ausverkaufte Westfalenhalle Dortmund sorgte für einen tollen Rahmen beim finalen Sonntag der Jubiläumsveranstaltung und die zahlreichen Zuschauer wurden für ihr Kommen mit Hochspannung bis hin zum alles entscheidenden Finale der Klasse SX1 belohnt. Dort waren es gleich vier Piloten, die mit guten Chancen auf den Titel „König von Dortmund“ und den nagelneuen Toyota Auris vom Autohaus Weber an das Startgatter rollten. Dabei stand der routinierte US-Boy Mike Brown (Honda Waldmann) einer Armada aus Frankreich, bestehend aus Wertungsleader Florent Richier (Pfeil Kawasaki Hitachi Power Tools), dem zweitplatzierten Cyril Coulon und Rodrig Thain (beide Inotec Ortema Suzuki) gegenüber. Als das Startgatter fiel schoss der König von 2006, Julien Vanni, auf der Kosak-KTM in Front. Der Franzose kontrollierte das Rennen von der Spitze, setzte sich ab und behauptete sicher die Führung, während sich dahinter der Kampf um den Sieg in der Gesamtwertung abspielte. Mike Brown hatte sich mit einer guten Reaktion beim Start auf den zweiten Rang katapultiert und hielt dabei Joaquim Rodrigues mit der Sarholz-KTM auf Distanz. Florent Richier zeigte ebenso wie Cyril Coulon Nerven und konnte sich zunächst nur im Mittelfeld platzieren. Vier Runden vor der Zielflagge lag Brown klar auf Toyota-Kurs, als Rodrig Thain spektakulär über den Zielsprung stürzte und das Rennen abgebrochen werden musste. Absolviert waren zu diesem Zeitpunkt mehr als zwei Drittel der Renndistanz und ein Re-Start nicht mehr möglich. So ging der Sieg an Vanni vor Brown und Rodrigues. Florent Richier konnte sich noch auf Rang fünf vorarbeiten, während Cyril Coulon als Siebter ins Ziel kam.
Am Samstag war die Westfalenhalle, schon fast traditionell, bis auf den letzten Rang gefüllt und so hieß es auch am zweiten Veranstaltungstag zum Jubiläum: AUS-VERKAUFT!
BILD2„Hallo Dortmund“, schallte es in die Runde und über 10.000 Zuschauer tobten auf den Rängen. Adrenalin pur in den Westfalenhallen Dortmund und mit einem begeisternden Mix aus Racing, Show und Unterhaltung feierten die Fans in der restlos ausverkauften Halle den Auftaktabend bei der 25. Auflage des Dortmunder Supercross. Nach einem Opening in das Stars der Vergangenheit wie Harald Ott, Jochen Jasinski, Bernd Eckenbach, „Mad“ Mike Jones oder auch Warren Edwards eingebunden waren, ging es in neun spannende Rennläufe und am Ende konnte sich Cyril Coulon auf einer Inotec-Ortema-Suzuki im Finale der Klasse SX1 als über-raschender Sieger feiern lassen. Mit dem Erfolg am Freitagabend übernahm der Franzose auch die Führung in der Wertung „König von Dortmund“ und hat damit aktuell die besten Karten im Kampf um den Hauptpreis, einen Toyota Auris in der Sonderausstattung „Sol“, vom Autohaus Weber. Engste Verfolger Coulons sind dessen Landsmann Florent Richier (Pfeil Kawasaki Hitachi Power Tools) und US-Boy Mike Brown (Honda Waldmann) die das Podium auf den Rängen zwei (Richier) und drei (Brown) komplettierten. Als bester Deutscher platzierte sich Daniel Siegl (Inotec Ortema Suzuki) auf Rang sieben.
Noch knapp vier Wochen und das erste Highlight des neuen Jahres steigt in den Westfalenhallen Dortmund. Traditionell wird die deutsche Motorsport-Saison mit dem ADAC Super-Cross in der westfälischen Metropole eröffnet und vom 11. – 13. Januar 2008 kämpfen über 30 internationale Top-Piloten aus Europa und Übersee um den Titel „König von Dortmund“, der mit einem neuen Toyota Auris dotiert ist.
Als im Jahre anno 1983 das erste Hallen-Cross in den Westfalenhallen Dortmund startete, hatte keiner der Organisatoren selbst in seinen kühnsten Träumen erwartet, dass dieser Event zu einem Dauerbrenner wird. Jetzt im Januar 2008 (11. bis 13.) feiert der ADAC Westfalen das silberne Jubiläum dieser einmaligen Veranstaltung! Über eine halbe Millionen Besucher haben in den vergangenen Jahrzehnten live die rasante Mischung aus Sport und Show erlebt, und auch beim kommenden Event werden an den drei Tagen wieder 30.000 Fans in der Adrenalinfabrik erwartet.
BILD2Am Freitagabend hatte niemand mehr einen Pfifferling auf Josh Demuth gesetzt. Der schnellste Mann des Feldes schied im Finale mit technischem Defekt aus und musste tatenlos zuschauen, wie die Konkurrenz wichtige Zähler im Kampf um den Titel „König von Dortmund“ einfuhr. Auch am Samstag lief zunächst nicht alles rund und nach einem souveränen Sieg im Vorlauf ereilte Demuth im Halbfinale wieder das Pech. Teamkollege Jurgen Wybo räumte den Amerikaner nach einem Sturz auf der Gegenfahrbahn regelrecht ab und ab ging es in das Last-Chance Rennen. Demuth demonstrierte seine Klasse, gewann das Rennen und sicherte sich ebenso über-legen den Finalsieg. Aber auch die Konkurrenz punktete konstant und der als Hauptpreis ausgelobte Toyota Corolla blieb in weiter Ferne. Am Sonntag trumpfte Demuth dann richtig auf. Mit klaren Siegen ging es über den Vorlauf und das Halbfinale in das alles entscheidende Finalrennen. Auch hier ließ der US-Boy von Beginn an keinen Zweifel an seinem Siegeswillen aufkommen. Mit einem klaren Sieg konnte sich Demuth gar noch den Titel „König von Dortmund“ sichern, da die Konkurrenten, allen voran Alexandre Renet, nicht richtig in Tritt kamen und wertvolle Punkte vergaben.