Neben den Top-Fahrern aus der Deutschen Motocross-Meisterschaft sorgt auch ein junger Lokalmatador für Begeisterung in der Westfalenhalle: Paul Wirth aus Schermbeck. Der 12-Jährige, der im vergangenen Jahr die 65er-Klasse des ADAC MX Cups in Nordrhein-Westfalen gewann, ist ebenfalls in der Westfalenhalle am Start. Auch beim ADAC Supercross Dortmund zeigt der Nachwuchs-Crosser Ehrgeiz und Kampfgeist. Nach zwei Renntagen zieht Paul im Interview eine gemischte Bilanz: „Mit zweimal Platz elf bin ich jetzt nicht ganz zufrieden, aber ich will heute versuchen, noch mehr rauszuholen.“ Die einzigartige Atmosphäre in der Westfalenhalle genießt er dennoch. Auf die Frage, wie er die Stimmung empfindet, antwortet er: „Eigentlich sehr angespannt, aber insgesamt war es okay.“ Die fast 10.000 Zuschauer im ‚Hexenkessel‘ kann er während der Rennen gut ausblenden: „Das klappt eigentlich ganz gut.“ Langfristig hat Paul noch große sportliche Ziele. „Das ADAC MX Masters fahren – das wäre es“, erklärt er. Aber auch Supercross sei eine spannende Option für ihn. Sein großes Vorbild ist der Motocross-Profi Simon Längenfelder: „Ich finde, er fährt richtig gut, und er fährt auch GasGas – das finde ich cool.“ Abseits der Rennen genießt Paul die besondere Atmosphäre des ADAC Supercross Dortmund. „Es ist superspannend mit den ganzen Teams, den Zuschauern und der Autogrammstunde“, erzählt er begeistert. In den Pausen verfolgt er die Rennen der anderen Klassen – und auch die spektakuläre Freestyle-Show findet er „cool“. Doch Freestyle sei nichts für ihn, gibt er lachend zu.
Die schönsten Bilder der Jubiläumsausgabe
Packendes Racing und große Emotionen. Wir haben für Euch die schönsten Aufnahmen des ADAC Supercross Dortmund 2025 zusammengestellt.