Am Ende von drei bewegenden Veranstaltungstagen beim 31. ADAC Supercross Dortmund mit in der Summe 29.500 Zuschauern in der Westfalenhalle zieht Organisationsleiter Peter Berghoff Resümee.
„Ohne Zweifel hat der Tod von Kasper Lynggaard am Freitagnachmittag das 31. ADAC Supercross Dortmund überschattet. Bei allen Beteiligten ist die Betroffenheit und Anteilnahme sehr groß. Dennoch war es der einstimmige Wunsch von Fahrern und Teams, die Veranstaltung durchzuführen. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen. Mein großer Dank gilt den Teilnehmern, unseren vielen Helfern aus den Ortsclubs und meinen Kollegen aus dem Organisations-Bereich, die professionell und mit viel Enthusiasmus ihren Teil zum guten Gelingen beigetragen haben. Ich glaube, wir haben den schwierigen Spagat gemeistert, unseren treuen Fans in der Westfalenhalle eine gute Show zu präsentieren, ohne dabei respektlos gegenüber dem Verstorbenen und seinen Angehörigen zu sein.“
„30 Jahre lang ist beim ADAC Supercross Dortmund nichts passiert. Das Jahr 2014 hat uns gezeigt, dass Motorsport immer ein Restrisiko in sich birgt. Und auch, wenn an dem aktuellen Ereignis niemanden die Schuld trifft, werden wir unsere Lehren daraus ziehen. Das Ziel muss sein, unseren geliebten Cross-Sport immer weiter zu verbessern und die Sicherheit weiter zu optimieren. So hoffen wir, dass wir in Zukunft weiter von derartigen Unglücken verschont bleiben.“