Am Ende eine kräfteraubenden Wochenendes strahlte Austin Politelli (#69, Team Honda Meyer). Mit einem Sieg im zweiten Finallauf sicherte er sich nicht nur den zweiten Tagessieg in Folge, sondern auch den Titel ‚Prinz von Dortmund‘. „Das ist ein Glanzpunkt meiner motorsportlichen Laufbahn“, freute sich der 16-jährige US-Amerikaner. „Ich habe des Wochenendes gemerkt, dass mir der Kurs in der Westfalenhalle liegt. Nach meinem Triumph gestern Abend habe ich fest daran geglaubt, dass ich den Titel holen kann. Jetzt habe ich allen Grund, zu feiern.“
BILD2Politelli setzte sich in der Tageswertung gegen den Franzosen Boris Maillard (#60, ZAP Kawasaki Elf Team Pfeil) durch, der genau wie der spätere Sieger einen Laufsieg und einen zweiten Platz verbuchte. Platz drei ging an Jack Brunell (#55, Goldentyre Germany Ihle Racing). Der Brite belegt in der Dortmund-Gesamtwertung Platz zwei und zollte Politelli Respekt: „Glückwunsch an Austin. Natürlich hätte ich am Ende auch gerne ganz oben gestanden, aber er war einfach schneller.“ Jeremy Chaveau (#79, Jong Force Racing), der am Freitag beide Finalläufe gewonnen hatte, belegte am Ende Platz drei.
Als bester Deutscher fuhr Dominique Thury (#64, Team KTM Sturm Zschopau) am letzten von drei Veranstaltungstagen auf Platz acht in der SX2-Tageswertung und belegte damit auch in der Gesamttabelle Rang acht. „Die Stimmung in der Westfalenhalle war wie gewohnt einzigartig“, so der 18-Jährige, der am Freitag mit Platz vier im ersten Finalrennen sein bestes Ergebnis einfuhr und an allen drei Tagen punktete.
