Der Countdown läuft!

Am kommenden Freitag startet das größte deutsche Super-Cross in den Westfalenhallen Dortmund. An allen drei Tagen kämpfen die Piloten der Klasse SX1 um den begehrten Titel „König von Dortmund“, der erneut mit einem nagelneuen Toyota Corolla dotiert ist.

BILD2Mit einem starken Aufgebot reist Titelverteidiger Kosak-KTM in die Westfalenhallen nach Dortmund. Pünktlich zum glanzvollen Auftakt der europäischen Supercross-Saison meldet sich Vorjahressieger Julien Vanni mit der Startnummer 1 zurück. Vanni verletzte sich beim Supercross in Paris und musste dadurch auf die bisherigen Rennen verzichten. Für ihn sprang Marco Dubé bei Kosak-KTM in die Bresche und der sympathische Kanadier wurde bei seinen beiden tollen Auftritten in Deutschland zum Gesamtsieger in Chemnitz und München. Der Franzose Vanni ist hoch motiviert, erfreut er sich noch heute am gewonnen Toyota Corolla aus dem Hause Toyota Weber. Allerdings bekommt er mit seinem dritten Teamkollegen und Landsmann Vincent Berthome, einen weiteren starken Gegner der in diesem Winter schon mit diversen Podiums-platzierungen sein Potential aufzeigen konnte. Ebenfalls in Orange tritt der Lokalmatador Sarholz-Racing an. Mit einem schlagkräftigen Team wollen die Mannen aus dem Westerwald ein gehöriges Wörtchen um den Sieg mitreden. Christophe Martin ist auf jeden Fall ein potentieller Podiumskandidat. Eine starke Armada schickt Suzuki ins Rennen um den „König von Dortmund“. Angeführt vom bekannten US-Amerikaner John Dowd, soll der Gesamtsieg auf einer gelben Maschine eingefahren. Neben Dowd treten dessen Landsmänner „Wild“ Willy Browning und Eric Nye sowie die Franzosen Antoine Letellier und Jerome Hemery an.

Die rote Hondafahne wird von Klaus Meyer und Sigurd Waldmann hochgehalten. Gleich beide Teams haben mit Craig Anderson (Meyer) und Marko Kovalainen (Waldmann) jeweils einen ehemaligen „König von Dortmund“ am Start. Ebenfalls für Honda-Waldmann am Start der ehemalige WM-Dritte in der MX1 Weltmeisterschaft Gordon Crockard aus Irland. Ganz neu auf der Honda unterwegs ist in Dortmund das Team von Sturm-Racing. Mit den beiden starken Franzosen Alexandre Renet und Pascal Leuret erhofft man sich eine Topplatzierung in den Westfalenhallen. Im gewohnten Grün präsentiert sich das Kawasaki-Elf-Team Pfeil. Dort sind neben dem US-Routinier Josh Demuth, die jungen Florent Richier und Jurgen Wybo die

Hoffnungsträger. Richier, im Vorjahr von in der Klasse SX2 am Start, hat den Umstieg mühelos geschafft und sich zu einem ernsthaften Siegkandidaten entwickelt. Ebenfalls in Grün tritt EBS-Racing mit Collin Dugmore und Ryan Lockhart an und auch diese beiden Piloten haben eine echte Podiumschance. Kehrt das notwendige Quäntchen Glück zurück ist einiges drin. Dies gilt auf für Daniel Siegl. Immer bei den Schnellsten dabei, kommt dem ehemaligen Deutschen Meister aus Apolda im Rennen immer etwas in die Quere und verhindert so den Erfolg. Siegl ist weiterhin für Kölling-Team in Yamaha-Blau unterwegs, ebenso wie das Weltermann-Team mit dem Dänen Nicolai M.Hansen und Dennis Ewing (USA).

In der Klasse SX2 wird ein starkes, internationales Starterfeld für Furore sorgen. Schon im Training ist der Nachwuchs gefordert, geht es dort um die Qualifikation der besten 12 Piloten für die abendlichen Finalrennen. Mit Ricky E. Renner (Sturm-Racing) führt ein klangvoller Name die Starterliste an. Der jüngere Bruder des weltbekannten Freestylers Ronnie Renner, gilt als einer der Topfavoriten in der SX2. Neben dem Amerikaner stellen die Franzosen mit Jeremy Tarroux (Sturm-Racing), Fabien Izoird (Pfeil-Kawasaki) und Johan Marilier (Kosak-KTM) gleich drei Sieganwärter. Alle drei konnten ihr Leistungspotential in diesem Winter bereits mit eindrucksvollen Siegen untermauern. Neben den starken Ausländern zählen aber auch Alex Heu, Manuel Chittaro oder Stephan Mock zu den heißen Tipps. Heu auf der Pfeil-Kawasaki unterwegs und gerade von einem Schlüsselbeinbruch genesen ist hoch motiviert. Manuel Chittaro wechselte zum neuen Jahr ins Kawasaki-Team Winkle und was wäre schöner als den Saisonstart mit einem Erfolg zu feiern. Der Wolfsburger Stephan Mock, zu Beginn der Supercross-Saison ins KTM Sarholz Racing gewechselt, konnte sich bei den bisherigen Rennen gleich mehrmals über Topplatzierungen freuen.

Tickets sind an der Tageskasse für Freitag und Sonntag ab 31 €/Tag erhältlich. Die Veranstaltung am Samstag ist bereits ausverkauft.

Jan 10, 2007 | Allgemein

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