Reiseziel Dortmund: Nicht alle kamen pünktlich

Auch wenn im Ruhrgebiet das Wetter zunehmend eisfreier wird – nicht alle Teilnehmer hatten eine problemlose Anreise zum ADAC Supercross Dortmund. So klagte Freestyle-Ass Fabian Bauersachs aus Rödental bei Coburg bereits am Donnerstagmittag über Eisregen auf der Autobahn.

„Ich bin um fünf Uhr in der Frühe losgefahren und war eine gefühlte Ewigkeit unterwegs“, sagte er. Auch sein Freestyle-Kollege Eigo Sato traf mit Verspätung in Dortmund ein. Der Grund: Sein Flieger von Tokyo nach Amsterdam traf nicht pünktlich in den Niederlanden ein; der Anschlussflug Richtung Düsseldorf war bereits unterwegs – ohne ihn. Mit rund zwölf Stunden Verspätung erreichte der Japaner Dortmund.

Die wohl längste Anreise in das Ruhrgebiet hatte der US-Amerikaner Tiger Lacey, der kurzfristig vom Team 20 Suspension verpflichtet wurde. Da kein Direktflug nach Deutschland mehr verfügbar war, reiste er zunächst nach Kopenhagen in Dänemark. Der Anschlussflug nach Düsseldorf fiel dann jedoch aus. Per Zug reiste Lacey nach Frankfurt am Main, um von dort aus per Flieger nach Dortmund zu reisen. Die Verspä-tung in der Summe: zehn Stunden.

Fakt ist, zu Beginn der Trainingsläufe am Freitagmittag waren alle Piloten anwesend.