Prinz von Dortmund: Jeremy Tarroux

BILD2Mit einer knappen Entscheidung konnte sich der Franzose Jeremy Tarroux (Sturm-Racing) den Titel „Prinz von Dortmund“ sichern und damit die Nachfolge seines Landsmannes Florent Richier antreten. Nach drei Veranstaltungstagen lag Tarroux punktgleich mit Fabien Izoird (Kawasaki-Elf-Team Pfeil), ebenfalls Frankreich, mit 119 Punkten an der Spitze der Wertung. Den Grundstein für seinen Erfolg legte der 22-jährige bereits am Auftaktabend, als er zwei überlegene Laufsiege auf seinem Konto verbuchen konnte. Nach einem kleinen Durchhänger am Samstag, den er „nur“ als Dritter abschließen konnte, zeigte die Formkurve am Sonntag wieder steil nach oben. Im ersten Lauf auf Rang 5 ins Ziel gekommen, sorgte der Laufsieg im letzten Rennen für die Entscheidung und Tarroux konnte sich mit 3 zu 2 Laufsiegen in der Gesamtwertung aller drei Tage gegen Izoird durchsetzen. Als Dritter ließ sich US-Boy Ricky Renner feiern, als bester Deutscher platzierte sich Manuel Chittaro auf Rang vier.