Josh Demuth/SX1 und Fabien Izoird/SX2 holen sich den Tagessieg

Vor über 9.500 Zuschauern am abschließenden Rennsonntag konnte sich Josh Demuth den Titel „König von Dortmund“ in den Dortmunder Westfalenhallen sichern. Dabei gelang es dem US-Boy Demuth die Phalanx der französischen Piloten zu sprengen und diese in die Schranken zu weisen. Demuth beherrschte die Konkurrenz, gab sich keine Blöße und gewann vom Vorlauf über das Halbfinale und das Finale alle Rennen souverän. Dahinter war es eine Riege von sechs Franzosen die um das Podium kämpften. Am Ende waren es Pascal Leuret vom Sturm-Racing-Team und Florent Richier auf der Pfeil-Kawasaki, die das Podium komplettierten und dabei ihre Landsleute Julien Vanni (Kosak-KTM), Alexandre Renet (Sturm-Racing) und Christophe Martin (Sarholz-KTM) auf die Ränge verwiesen.

BILD2Wie schon am gesamten Rennwochenende gab es in der SX2 eine ganz enge Entscheidung. Wie schon am Vortag konnte Fabien Izoird auf der Pfeil-Kawasaki den Tagessieg erringen. Wieder erstarkt gelang Izoirds französischem Landsmann Jeremy Tarroux (Sturm-Racing) der zweite Platz vor seinem Teamkollegen Ricky Renner aus den USA. In der Wertung zum „Prinz von Dortmund“ hatten Izoird und Tarroux nun je 119 Punkte aufzuweisen. Tarroux konnte sich mit 3 zu 2 Laufsiegen gegen Izoird durchsetzen und sich den Titel „Prinz von Dortmund“ sichern. Izoird musste sich so zum zweiten Male innerhalb von Jahresfrist mit dem zweiten Rang in der Prinzenwertung in den Dortmunder Westfalenhallen zufrieden geben.