Freestyle-Elite in Dortmund
Ein erlesenes Line-up tritt im Rahmen des 32. ADAC Supercross in Dortmund an, den Zuschauern in der Westfalenhalle beim Red Bull Freestyle mächtig einzuheizen. Angeführt von dem dreifachen FMX-Weltmeister Remi Bizouard aus Frankreich sind auch der Belgier Gilles Dejong, der Schweizer Mat Rebeaud und der deutsche Nachwuchsstar Luc Ackermann wieder mit von der Partie. Ihr Comeback in Dortmund feiern Nick Franklin aus Neuseeland und Mike Mason aus den USA. Beide waren zuletzt 2009 in der Westfalenhalle am Start. Tickets sind online unter www.supercross-dortmund.de, über die Ticket-Hotline 02 31 – 54 99 333 sowie in allen ADAC Service Centern zu haben. Der Samstag ist restlos ausverkauft, für Freitag und Sonntag sind noch Tickets in allen Kategorien erhältlich.
„Die Stimmung Anfang des Jahres war super“, sagt Ackermann, der 2014 ein beeindruckendes Debüt in Dortmund feierte. „Die Leute sind total abgegangen. Das war echt krass, hat mir aber auch geholfen. Denn ich hatte noch eine Schulterverletzung vom Trainingslager aus Australien mitgebracht. So wie die Leute ausgerastet sind, hab ich von der Schulter nichts mehr gemerkt.“
Dem ‚Kiwi‘ Franklin gebührt ohne Zweifel der Preis für die längste Anreise. Die Distanz zwischen seiner Heimat und Deutschland beträgt mehr als 18.000 Kilometer Luftlinie. Der FMX-Profi war in Neuseeland zwei Mal Freestyle-Champion und ist aktuell einer von wenigen, die die sogenannte ‚California Roll‘ springen: einen Trick bei dem der Fahrer über dem Bike eine 360°-Drehung um die eigene Längsachse vollzieht. Zu den größten Erfolgen des Amerikaners Mason in der abgelaufenen Saison zählt Platz vier mit dem Team USA beim FIM Freestyle of Nations in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen Schalke. Auch Bizouard war 2014 erneut sehr erfolgreich. In der WM-Tabelle beendete er die ‚Night of the Jumps‘-Serie auf dem zweiten Rang, in der Europa-Wertung ließ er die versammelte Konkurrenz hinter sich.
„Wir haben sechs Freestyle-Profis von internationalem Format in Dortmund am Start“, sagt Streckensprecher und FMX-Experte Thomas Deitenbach. „Da darf man gespannt sein, was die Jungs für Tricks auspacken werden. Wenn die Stimmung passt, traue ich einigen von ihnen zu, dass sie uns unvergessliche Momente bescheren werden.“
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