34. ADAC Supercross Dortmund von hervorragender Stimmung geprägt

Am Ende von drei Veranstaltungstagen beim ADAC Supercross Dortmund 2017 zieht Organisationsleiter Peter Berghoff (ADAC Westfalen) ein positives Fazit: „Die 34. Ausgabe unserer Traditionsveranstaltung in den Westfalenhallen Dortmund war von packendem Motorradsport, einem außergewöhnlich stark besetzten Red-Bull-Freestyle und – als Resultat aus beidem – einer hervorragenden Stimmung unter den Besuchern geprägt.“ Insgesamt besuchten 27.500 Zuschauer das 34. ADAC Supercross Dortmund.

Aus sportlicher Sicht hat das 34. ADAC Supercross Dortmund überzeugt. Spannende Rennen brachten verdiente Sieger hervor. Dabei war auch in diesem Jahr der anspruchsvolle Parcours aus der Feder des belgischen Streckenplaners Freddy Verherstraeten wichtiger Bestandteil des großen Erfolgs. „Dortmund wurde auch in diesem Jahr seinem Ruf gerecht, zu den sportlich herausforderndsten Veranstaltungen Europas zu gehören“, sagt Berghoff.

Vor allem in der Nachwuchsklasse SX2 gab es einen großen Erfolg zu feiern. Erstmals seit der Wiedereinführung der Indoor-Winterserie in der Saison 2009/2010 triumphierte ein deutscher Fahrer. „Wir gratulieren Stephan Büttner zu seinem großartigen Erfolg“, lobt Berghoff, „und sind schon jetzt gespannt, wo seine Reise in den kommenden Jahren hingehen wird. Wir hoffen natürlich auf ein Wiedersehen und das Projekt Titelverteidigung im nächsten Jahr.“

Auch in Sachen Fortschritt setzte das ADAC Supercross Dortmund 2017 neue Maßstäbe. „Wir waren die erste Supercross-Veranstaltung in Europa, bei der hinter der Startrampe eine Gitterfläche zum Einsatz kam“, erklärt Berghoff. „Diese jüngst in der Motocross-Weltmeisterschaft eingeführte Element, ermöglicht allen Piloten beim Start ein optimales und vor allem identisches Grip-Niveau.“

Neben dem neuen Startrampen-Bereich kam 2017 das sogenannte SX RaceGUARD-System zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine neue Form der Signalgebung der Rennleitung an die Fahrer, die im vergangenen Jahr beim ADAC Supercross in Dortmund erstmals getestet wurde. „Das neue System, das mittlerweile bei allen Supercross-Veranstaltungen in Deutschland eingesetzt wird, bringt ein hohes Maß an zusätzlicher Sicherheit für unsere Helfer, die an der Rennstrecke ihren Dienst verrichten. Das war 2016 unser Antrieb und lag uns besonders am Herzen, als wir den Versuchsballon gestartet haben.“